Berlin. Die Kinderarmut in Deutschland hat einer Studie zufolge wegen der Zuwanderung erneut spürbar zugenommen. 2,7 Millionen der unter 18-Jährigen lebten 2016 unterhalb der Armutsgrenze, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor. Ihr Anteil erhöhte sich damit von 19,7 auf 20,3 Prozent.